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Schackensleben

Schackensleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Schackensleben liegt ca. 6 km nordwestlich von Irxleben in der Magdeburger Börde an der Olbe.

Die Gemeinde Schackensleben entstand 1929 durch Zusammenschluss von zwei ehemals selbständigen Gemeinden – Schackensleben und Klein Santersleben. Schackensleben und Klein Santersleben werden durch die Olbe getrennt. Ortsbild prägend ist der Schornstein der ehemaligen Zuckerfabrik und der der Molkerei, die Größe dieser Betriebe zeugt vom früheren wirtschaftlichen Reichtum des Ortes. Im Dorf befinden sich kleine Gewerbebetriebe, eine Kindertagesstätte und Vereine wie z.B. der Reitverein Schackensleben e.V., der Feuerwehrverein sowie ein Sportverein.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Schackensleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen

Die Farben von Schackensleben sind Gelb-Grün. Die Flagge ist Gelb – Grün (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend; Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Wappen belegt.

Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 4 km. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Bornstedt) wird nach 5 km erreicht.

Schackensleben hatte einen Bahnhof an der Bahnstrecke Haldensleben–Eilsleben. Die Strecke wurde im Jahre 2000 stillgelegt, nachdem 1999 der Personenverkehr eingestellt worden war. In diesem ehemaligen Bahnhof befindet sich die Beratungstelle des b.b.h. Lohnsteuerhilfeverein e.V. und wird von der Beratungstellenleiterin Annika Roggemann geführt.

Quelle: Wikipedia

Haldensleben

Haldensleben ist Kreisstadt des Landkreises Börde in Sachsen-Anhalt.

Die Stadt liegt klimagünstig eingebettet zwischen Magdeburger Börde, Colbitz-Letzlinger Heide und Elbaue. Durch Haldensleben hindurch fließt der Fluss Ohre, in der Nähe des Ortsteils Wedringen mündet die Beber in die Ohre. Haldensleben besitzt direkt am Mittellandkanal einen Binnenhafen. Nachbargemeinden sind Calvörde, Westheide, Burgstall, Colbitz, Niedere Börde, Hohe Börde, Süplingen und Bülstringen.

Die Stadt Haldensleben gliedert sich in drei Stadtteile:

  • Haldensleben I (früher Neuhaldensleben)
  • Haldensleben II oder auch Althaldensleben (umgangssprachlich „Olln“)
  • Haldensleben III

Als Ortsteile der Stadt sind ausgewiesen:

  • Hundisburg
  • Satuelle
  • Uthmöden
  • Wedringen

Als Wohnplätze der Stadt sind ausgewiesen:

  • Benitz
  • Dammühle
  • Detzel
  • Hütten
  • Klausort
  • Forsthaus Lübberitz
  • Papenberg
  • Planken

966 wird Haldensleben erstmals urkundlich erwähnt. Es taucht als „hahaldeslevo“ in einer Urkunde auf, in der Kaiser Otto I. einen gewissen Mamaco mit der Grafschaft Haldensleben belehnt. Neuhaldensleben war eine Kaufmannssiedlung der Burgwartfeste Althaldensleben, der 1150 die Marktrechte verliehen wurden. Die Stadt wurde 1181 nach langer Belagerung durch Erzbischof Wichmann von Magdeburg zerstört. Die Belagerung hatte nur deshalb Erfolg, weil die Angreifer die Ohre aufstauten und damit die Stadt unter Wasser setzten. Seit 1215 gehörte Haldensleben zum Erzbistum Magdeburg. 1223 begann der Wiederaufbau der Stadt Neuhaldensleben.

Seit 1680 war Neuhaldensleben als sogenannte Immediatstadt direkt dem brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg unterstellt und lag bis 1807 im Holzkreis.  Unter Napoleon wurde das westlich der Elbe gelegene Gebiet des Herzogtums Magdeburg dem Königreich Westphalen seines Bruders Jérôme zugeordnet, wobei Halberstadt der Sitz des Saale-Departements wurde. Nach dem Wiener Kongress ging Neuhaldensleben zurück an Preußen in die neu geschaffene Provinz Sachsen und wurde 1816 Kreisstadt.

1938, nach der Inbetriebnahme des Mittellandkanals, wurden Alt- und Neuhaldensleben zu Haldensleben zusammengelegt. 1950 erfolgten Stadterweiterungen durch Industriegebiete im Osten und Wohngebiete im Süden.

Die Stadt vergrößerte sich durch die Eingemeindung von Wedringen (1991), Satuelle (1992), Uthmöden (1992) und Hundisburg (1994). 1992/93 wurde das Industriegebiet Haldensleben Ost fertiggestellt.

Das Wappen wurde am 8. September 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „In Gold eine blaue Burg mit zwei vierfenstrigen Türmen mit roten Spitzdächern und Knäufen, verbunden durch eine gezinnte Mauer mit geöffnetem schwarzen Tor und goldenen Torflügeln; zwischen den Türmen schwebend ein aufrechtstehender schwarzer Schlüssel mit Bart nach rechts.“

Dieses Wappen, das später in das Ratssiegel übernommen wurde, stammt wahrscheinlich aus der Zeit, als Haldensleben von Heinrich dem Löwen das Stadtrecht erhielt. Während die Burg auf die Befestigung und Wehrhaftigkeit der Stadt, vielleicht auch auf die schon von Kaiser Otto I. urkundlich erwähnte Burg Haldeslevo hindeutet, deutet der Schlüssel wohl auf die Lage zwischen Altmark und Magdeburger Börde hin: Haldensleben ist der Schlüssel zwischen Altmark und Börde.

Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.

Die Flagge der Stadt zeigt die Farben Blau/Gelb mit dem aufgelegten Stadtwappen.

Haldensleben liegt an der B 71 Magdeburg – Salzwedel – Uelzen sowie an der B 245 Halberstadt – Haldensleben. Über Landesstraßen sind unter anderem Oebisfelde, die B 1 und die B 189 erreichbar. Außerdem besitzen die nahegelegenen Bundesautobahnen 2 und 14 Ausfahrten nach Haldensleben. Geplant sind weiterhin der Neubau der B 245n als südwestliche Ortsumgehung und Zufahrtsstraße für das 2009 neu erschlossene Gewerbegebiet Südhafen (inklusive des Neubaus eines zweiten Binnenhafens an der Südseite des Mittellandkanals) sowie der Neubau der B 71n als Ortsumgehung des Ortsteils Wedringen und Zubringer für die geplante A 14-Nordverlängerung (Magdeburg – Schwerin).

Quelle: Wikipedia

Wellen

Wellen ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes ist auf das Jahr 1137 datiert. Allerdings ist anzunehmen, dass der Ort schon früher erwähnt wurde, da ein Rechtsbuch aus dem 13. Jahrhundert darauf verweist, dass der Magdeburger Erzbischof Engelhardt (1051–1063 im Amt) „cen huve von greue Hoyer von Mansvelt zu groten Welle erworben“ hat.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Wellen, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben und Schackensleben zur neuen Einheitsgemeinde Hohe Börde zusammen.

Das Wappen wurde am 21. Oktober 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „Gespalten von Silber und Blau; vorn eine blaue Socke, hinten -auf den Mittelteil des Feldes konzentriert- sechs silberne Wellenleisten.“

Wellen liegt an der Landstraße 46, eine Querstraße der Bundesstraße 1 zwischen Irxleben und Eichenbarleben.

Quelle: Wikipedia

Tundersleben

Tundersleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Der Ort liegt etwa 25 Kilometer westlich der Landeshauptstadt Magdeburg in der Magdeburger Börde.

Das Dorf gehörte bis zum 1. September 2010 zur ehemaligen Gemeinde Nordgermersleben. Zum 1. September 2010 wurde die Einheitsgemeinde Hohe Börde, aus der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde, durch freiwilligen Zusammenschluss fast aller ehemaligen Mitgliedsgemeinden gegründet.

Durch Tundersleben verläuft die Bundesstraße 1, rund 500 Meter südlich die Bundesautobahn 2.

Quelle: Wikipedia

Rottmersleben

Rottmersleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Rottmersleben liegt ca. 8 km nordwestlich von Irxleben in der Magdeburger Börde.

Als Ortsteile sind ausgewiesen: Klein Rottmersleben

Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 964 urkundlich erwähnt. 1925 führte ein Raubmord in Rottmersleben zum Magdeburger Justizskandal, der 1948 als Affaire Blum verfilmt wurde.

Am 1. September 2010 wurde Rottmersleben in die Gemeinde Hohe Börde eingegliedert.

Das Wappen wurde am 2. März 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „Gespalten von Gold und Rot, vorn aus dem Spalt wachsend ein grüner Eichenzweig mit drei goldenen Eicheln, hinten zwei gekreuzte silberne Keilhacken.“

Das Gold in der vorderen Wappenhälfte soll den fruchtbaren Bördeboden symbolisieren. Dieser war es, der durch den Fleiß der Bördebauern die Ortschaft reich und ansehnlich werden ließ bis zum Beginn des II. Weltkrieges. Man denke hierbei an die noblen "Rübenvillen" mit ihren großen Wirtschaftshöfen und den dazugehörigen Stallungen und Scheunen. Bevor es jedoch zu einem verstärkten Rüben- und Weizenanbau in dieser Region kam, mussten erst einmal die riesigen Eichenwälder gerodet werden. Dies geschah durch die Stadtgründung von Magdeburg durch Otto I., die Eichen wurden fortan für den Schiffbau verwendet. Hieran soll der kräftige Eichenzweig symbolisch erinnern. Das Rot in der hinteren Wappenhälfte symbolisiert die Zugehörigkeit von Rottmersleben zum Erzbistum Magdeburg. Mit der Keilkratze wurde der gerodete Waldboden urbar gemacht und somit für die beginnende Landwirtschaft vorbereitet.

Die Flagge ist Grün – Gelb gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.

Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 4 km. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Bornstedt) wird nach 4 km erreicht. Der Ort liegt an der Landesstraße 24 die über Haldensleben und Calvörde nach Oebisfelde führt.

Quelle: Wikipedia

Ochtmersleben

Ochtmersleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Ochtmersleben liegt ca. 6 km westlich von Irxleben in der Magdeburger Börde.

Als Ortsteil der ehemaligen Gemeinde war Bahnhof Ochtmersleben ausgewiesen.

Mittelpunkt des Ortes ist die Sankt-Petri-Kirche, die urkundlich bereits 1418 erwähnt wird. Zunächst im romanischen Stil gebaut, erhielt sie nachträglich ein barockes Gewölbe. In vergangener Zeit waren in Ochtmersleben reiche Bauern ansässig. Besonders der Zuckerrübenanbau in vergangenen Jahrhunderten brachte dem Dorf einen gewissen Reichtum. Zeugen davon sind große Haus- und Hofräume, die aber nach dem Zweiten Weltkrieg in erheblichem Maße vernachlässigt worden sind.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Ochtmersleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Schackensleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen.

Das Wappen wurde am 12. September 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „In Silber ein roter Schräglinksbalken, beseitet von je einer blauen Zichorienblüte mit goldenem Butzen.“

Die Farben von Ochtmersleben sind Rot – Silber (Weiß).

Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in nördlicher Richtung ca. 1 km. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Bornstedt) wird nach 5 km erreicht. An der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg liegt der Haltepunkt Bahnhof Ochtmersleben.

Quelle: Wikipedia

Nordgermersleben

Nordgermersleben ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Nordgermersleben liegt ca. 25 km nordwestlich von Magdeburg in der Magdeburger Börde.

Als Ortsteile der ehemaligen Gemeinde waren ausgewiesen:

  • Brumby
  • Tundersleben

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Nordgermersleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Ochtmersleben, Schackensleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen.

Das Wappen wurde am 20. Februar 2006 durch den Landkreis genehmigt. Blasonierung: „In Blau ein goldener Wellenbalken, oben zwischen zwei goldenen Ähren eine läutende goldene Glocke, unten ein goldener Natursteinbrunnen mit blauem Wasserspiegel.“

Nordgermersleben wird durch einen Graben in zwei Teile geteilt. Diese geografische Gegebenheit soll der Wellenbalken ausdrücken. Die beiden Ähren symbolisieren die beiden Ortsteile Brumby und Thundersleben, so dass die Glocke für den Hauptort steht (in dessen Kirche sich übrigens eine Glocke von 1336 befindet). Außerdem stehen die Ähren für die Landwirtschaft als auch für die fruchtbare Börde in der der Ort liegt. Der Brunnen steht für eine Sage, nach der die Ortsgründung von Nordgermersleben an einer Quelle bzw. einem Born erfolgt sein soll.

Das Wappen wurde vom Magdeburger Heraldiker Ernst Albrecht Fiedler gestaltet.

Die Flagge ist gelb – blau (1:1) gestreift (Querformat: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 2 km. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Bornstedt) wird nach 6 km erreicht.

Quelle: Wikipedia

Niederndodeleben

Niederndodeleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Am 21. September 937 ist die erste urkundliche Erwähnung in einer Schenkungsurkunde Otto I. an das Moritzkloster. Damals trug diese Gemeinde den Namen Dudolon. Im Laufe der Zeit wandelten sich die Namen immer weiter ab.

In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde mit dem Bau der Kirche Sankt Stephanus im bis zum 1. Juli 1950 selbständigen Dorf Schnarsleben begonnen. Schnarsleben wurde am 28. Juni 1152 erstmals urkundlich erwähnt. In der Urkunde bestätigt Bischof Ulrich von Halberstadt dem Kloster Hillersleben seine Besitzungen.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Niederndodeleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben, Schackensleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen.

Das Wappen wurde am 5. Oktober 1937 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen. Blasonierung: „Geteilt von Rot und Silber; unten eine blaue Blüte der Wegwarte oder Zichorie (Cichorium intybus).“ Der rot-silbern geteilte Schild ist das Wappen des Erzstifts Magdeburg, die Blüte der Zichorien deutet auf den hier stark betriebenen Anbau dieser Feldfrucht hin.

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Staatsarchivrat Otto Korn gestaltet.

Quelle: Wikipedia

Irxleben

Irxleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Irxleben liegt rund zehn Kilometer westlich von Magdeburg, der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts nahe dem Autobahnkreuz Magdeburg (Bundesautobahn 2 und Bundesautobahn 14). Die Bundesstraße 1 führt durch den Ort. Nordöstlich in etwa 20 Kilometer Entfernung befindet sich das Wasserstraßenkreuz Magdeburg, bei dem der Mittellandkanal über die Elbe geführt wird.

Geprägt ist der Ortsteil durch die typischen Bördebögen. Die Hofzugänge weisen dabei ein Tor mit Rundbogen auf. Rechts neben dem Tor befindet sich meist eine Tür und über dieser meist Steintafeln mit verschiedenen Inschriften.
Von diesen historischen Höfen sind in Irxleben auch heute noch viele erhalten, so auch der ehemalige Hof der Familie „zu Irxleben“ in der Kirchstraße. Zum Erscheinungsbild des Ortskerns tragen auch viele Fachwerkhäuser und der zwischenzeitlich verrohrte, jetzt wieder frei gelegte „Quetschengraben“ bei. Auch neuere Bauwerke sind ist das historische Ortsbild eingepasst.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Irxleben 1015 in Schenkungsurkunden an den Bischof zu Paderborn. Die Urkunde bezeugt den Tausch aller Besitzungen des edlen Liuthard in Irxleben, Asterlindi und Hardego samt der Hörigen gegen eine Unze Gold, zehn Pfund Pfennige und einen Mantel im Wert von vier Pfund.

Das Wappen wurde am 11. November 1937 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen. Blasonierung: „In Silber ein schwarzer Tisch-Schragen.“ Dieses Wappenbild führte das im 15. Jahrhundert erloschene Geschlecht von Irxleben, das vom 12.-14. Jahrhundert in seinem Stammort Irxleben bezeugt ist.

Nach der Sage wurde der Ahnherr des Geschlechts "Burchard der Schwarze von Irxleben" in den reichsunmittelbaren Ritterstand erhoben, nachdem er sich in der Gefolgschaft Ottos des Großen rühmlich hervorgetan hatte. 962 zeichnete der Kaiser viele sächsische Edelleute im Dom zu Rom aus und bedachte sie mit Wappen. Ritter Burchard von Irxleben erhielt die Würde eines Erbküchenmeisters des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. In dieser Eigenschaft bekam er als Wappen den schwarzen Schragen im silbernen Feld. Das Geschlecht der Familie "von Irxleben" ist seit fast 600 Jahren erloschen. Der letzte Namensträger war Otto von Irxleben. Er war Stiftvogt und erzbischöflicher Schlosshauptmann und starb ohne männlichen Erben am 16. August 1418 im nahen Wolmirstedt, wo er in der Katharinen-Kirche begraben wurde. Das Wappen der Familie zu Irxleben trägt die Gemeinde noch heute.

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Staatsarchivrat Otto Korn gestaltet.

Während der Zeit um 1900 verfügte die Gemeinde über zahlreiche Handwerksbetriebe und Fabriken. So gab es im Ort neben vielen anderen zwei Zichoriendarren, eine Zuckerfabrik, fünf Schuster, drei Fleischer, vier Gasthöfe und zwei Bäcker. Um 1930 gab es sogar ein Kino. Die Zuckerfabrik wurde 1928 gesprengt.

Großen Aufschwung erlebte die Irxleber Wirtschaft durch die Einrichtung eins Gewerbegebietes nach der Wiedervereinigung mit mehr als 60 Baugrundstücken. Großen Vorteil für den Gewerbestandort bietet die günstige Verkehrslage des Ortes mit Direktanbindung an die A 2 und die B 1 sowie der Nähe der Landeshauptstadt Magdeburg und der A 14.

Quelle: Wikipedia