Hohenwarsleben

Hohenwarsleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Hohenwarsleben liegt ca. 2 km nordöstlich von Irxleben.

Als Wohnplätze der ehemaligen Gemeinde waren ausgewiesen: Rasthof; Wohnpark Hohe Börde (seit 1994), dort leben inzwischen etwa 900 Einwohner

Hohenwarsleben wurde erstmals im Jahr 1144 urkundlich erwähnt.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hohenwarsleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben, Schackensleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen.

Das Wappen wurde am 7. Januar 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt. Blasonierung: „In Silber ein Benediktinermönch in schwarzer Kutte mit goldenem Nimbus, in der rechten Hand ein goldverziertes rotes Buch, in der linken einen roten Krummstab mit goldener Krümme haltend.“

Der Benediktinermönch steht für die Macht der Klöster und ihre Kultur auch in der Feudalzeit. Die Landschaft in der Börde wurde von Klöstern mitbestimmt. Hohenwarsleben hatte eine Benediktinerkirche.

Die Farben von Hohenwarsleben sind Schwarz – Silber (Weiß). Das Wappen wurde von Günther Gembalski gestaltet.

Nach der Wende konnte Hohenwarsleben die Umstellung von Landwirtschaft auf Handel und Gewerbe erfolgreich umsetzen. Heute sind in Hohenwarsleben schätzungsweise 400 bis 500 Arbeitsplätze. Hohenwarsleben verfügt über einen großzügig ausgebauten Gewerbepark vor den Toren des Elbepark . Hier konnten sich zahlreiche Firmen aus Handwerk und Dienstleistung ansiedeln.

Der Ort wird von der Bundesautobahn 2 (West-Ost-Achse), der Landesstraße L47 (Südwest-Nordost-Achse) und der Kreisstraße K115 (Nord-Süd-Achse) gekreuzt. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Irxleben/Hohenwarsleben) liegt am Ortsausgang. Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 3 km. Hohenwarsleben ist damit optimal an des Straßenverkehrsnetz angeschlossen.

Quelle: Wikipedia